Apr
2
2012

ALTERNATIVE60S VOL. 2: CAPTAIN BEEFHEART & HIS MAGIC BAND

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Einfache und direkte Rhythm&Blues-Songs waren am Beginn seiner Karriere das Geheimnis des Erfolgs, der jedoch schwer fiel. Die Vorstellungen der damaligen Plattenfirmen waren andere. 

Captain Beefheart ist übrigens das Pseudonym von Don Glen Van Vliet (geboren als Donald Vliet), einem US-amerikanischen Autor und Sänger experimenteller Rock- und Bluesmusik und Maler. Seine Musik wurde ab den späten 1960er-Jahren einem größeren Publikum bekannt. Dies wurde begünstigt durch Unterstützung von und Zusammenarbeit mit seinem Schulfreund, dem Gitarristen und Komponisten Frank Zappa.

Ein wesentlicher Teil von Beefhearts musikalischem Werk zeichnet sich durch ungewöhnliche Arrangements und oftmals kryptische oder bewusst absurde Songtexte aus. Bands wie Devo, Pere Ubu, The Fall oder Public Image Ltd. wurden von ihm beeinflußt.

Captain Beefheart starb am 17. Dezember 2010.

spotify_logoMehr interessante Entdeckungen aus den experimentierfreudigen 1960er Jahren warten auf der Playlist „Diggin’ deeper – alternative 60’s“ bei www.spotify.com. Captain Beefheart & His Magic Band sind dort vertreten mit „Abba Zaba“. Legacy-Club stellt von nun an regelmäßig Highlights der „Diggin’ deeper“-Serie vor.

Die 1960er war das Jahrzehnt in der sämtliche Regeln der Pop-Musik durchbrochen wurden. Damals wurde viel großartige Musik veröffentlicht, die bis heute zu Unrecht im Schatten von Hendrix, Dylan & Co steht und Musikrichtungen wie den Bubblegum-Sound oder Sunshine-Pop beeinflussten.   In der neuen Serie „alternative60s“ ehrt Legacy Club Bands wie Jeffersion Airplane, The Strangeloves oder Captain Beefheart & His Magic Band.